Beschreibung
Das „Requiem“ zeigt Draeseke (1835-1913) als einen Komponisten, der in der romantischen Tonsprache seiner Zeit verwurzelt ist, diese jedoch – ganz im Sinne einer Wagnerschen Prägung – umzudeuten verstand. Ihm gelingt es, die Ausdrucksmittel der „Neudeutschen“ und die strengen Formen der „alten Meister“ zu einem höchst persönlichen Stil zu vereinen.