Beschreibung
Die 15 Stücke in diesem Heft sind im Umfeld des Gottesdienstes und Improvisationsunterrichtes entstanden. Man kann sie spielen, wie sie notiert sind. Sie sind aber eigentlich als Anregungen gedacht, über die vorgegebenen ostinaten Modelle – meistens im Mittelteil – selbst „jazz-inspiriert“ zu improvisieren. In den Außenteilen ist stilistisch angemessene Variation – vor allem im Bereich der Rhythmik – wünschenswert, damit die Stücke ihren vollen Charme entwickeln. So bieten sie die Möglichkeit, den gesponnenen Faden eigenständig weiterzuspinnen. Für eher klassisch orientierte Organisten kann der Umgang mit nicht ausgesetzten Generalbassstimmen oder auszuzierenden Barockkompositionen die Richtung weisen. Schließlich gibt es zu den Liedern auch einen Choralsatz, um den Gemeindegesang anzuregen.
„Es ist eine gute Möglichkeit, schnell in die Improvisationstechnik hineingenommen zu werden und dabei selber auf den Geschmack zu kommen.“ (Musik und Gottesdienst, 6/2008)